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Schwartenbretter Weihnachtsdeko
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Naturholzdekoration
Eine urwüchsige Holzdeko: Schwartenbretter mit ausgesägten Sternen und weihnachtlicher Verzierung. Diese unbesäumten Rindenbretter entstehen, indem ein kompletter Baumstamm in ein Sägewerk kommt und in flache Bretter zertrennt wird. Vergleichbar mit einem Eierschneider, nur alles viel größer. An den Rändern bleibt die Rinde zurück, was je nach Verwendungsart rustikal und natürlich wirkt.
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Resteverwertung - die ausgesägten Sterne
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Ran an die Säge!
Schwartenbretter bekommt Ihr beim Schreiner, im Sägewerk oder auch über's Internet. Ein entsprechender Link ist am Ende des Beitrags zu finden. Man zeichnet sich nun mit Bleistift ein einfaches Motiv auf das Brett und schneidet es mit Hilfe einer Stichsäge aus. Die ausgesägten Stücke können ebenfalls zum Dekorieren verwendet werden. Wer will kann ihnen auch noch einen farblichen Anstrich geben, für den beliebten Shabby-Chic-Style zum Beispiel mit Kreidefarbe.
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Mit Herz-Motiven auch ganzjährig verwendbar
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Motive gibt es viele
Im Gegensatz zu den Sternmotiven, ist ein Herz neutraler und kann das ganze Jahr über verwendet werden. Rundungen sind allerdings etwas schwieriger zu Schneiden als gerade Linien. Einfach mal ausprobieren.
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Mini-Weihnachtsbäumchen aus Rindenholz
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Holzdeko rustikal oder gehobelt?
Die letzte Lage oben und unten am Stamm besteht natürlich komplett aus Rinde. Aus solchen Endstücken lassen sich ebenfalls reizvolle Objekte ausschneiden. Die Tannenbäumchen wurden auf eine Astscheibe gestellt und von unten mit einer Schraube befestigt. Die Löcher am besten vorbohren, dann geht's einfacher.
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Die große Variante in gehobelter Form
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Natürlich und selbstgemacht
Aber auch normale Bretter, ohne Rinde, kann man verwenden. Zugegeben
es ist schon harte Arbeit, aber das Ergebnis macht mächtig was her. Die
Tannenbäume haben eine stattliche Höhe von fast 1,5 m. Ein Standfuß sorgt dafür, dass die Holzdeko nicht umstürzt. Auch hier gilt, erst
die Löcher vorbohren und dann festschrauben.
Eine Lasur in Holztönen, eventuell auch farbig,
macht das gute Stück wetterunempfindlich.
Hartholz wie Eiche oder Buche lässt sich schwerer verarbeiten, ist aber
dauerhafter haltbar. Für saisonabhängige Deko, ist aber Fichte oder Kiefer vollkommen ausreichend, denn sie
steht ja nicht das ganze Jahr draußen.
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Was man dafür braucht
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Rauh oder geschliffen - je nach Geschmack
Man benötigt gut abgelagertes Holz mit einer Stärke von 3-4 cm, damit es später nicht reißt. Nach dem Aussägen der Umrisse, werden die Kanten zunächst mit grobem
Schleifpapier abgerundet oder gebrochen wie man dazu sagt. Zum Schluß das komplette
Werkstück mit feinem Schmirgelpapier bearbeiten bis eine glatte
Oberfläche erreicht ist. Wenn möglich macht man das maschinell, von Hand
ist's mühsam, geht aber auch.
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Holzausschnitt-Stern in rauer Natur-Optik
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Holz ist ein Stück Natur
Man kann das Holz auch
sägerauh lassen. Das ergibt eine sehr rustikale Optik, die ebenfalls ihren Reiz hat, wie dieser Stern oben im Bild zeigt.
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