Ein besonderer Gaumenschmaus: Duftveilchenbutter auf Vollkornbrot
Stiefmütterchen mit Edelrost-Deko
Ein besonderer Gaumenschmaus: Duftveilchenbutter auf Vollkornbrot
Stiefmütterchen mit Edelrost-Deko
Endlich Frühling ♥ |
Ahorn und Mahonie |
Osterglocken in strahlendem Gelb. Gefüllte und ungefüllte Sorten |
Gelbe Narzissen strahlen um die Wette |
Sitzplatz im Frühlingsgarten |
Bicolor: Zweifarbige Frühlings-Schönheiten |
Als Schnittblumen zur Deko auch für Drinnen |
Narzissen, ganz edel in Weiß |
Es gibt viele Narcissus-Arten, die sich in Blütengröße, Blütenform, Wuchshöhe und Blütezeit unterscheiden |
Zauberhafter Frühling: Die Kaffeetafel im Garten |
Das Stiefmütterchen in edlem Weiß ist anmutig und ausdauernd |
So zart und flauschig: Im Frühjahr geschlüpfte Küken |
Obstbäume und Gehölze bringen überschwängliche Blütenfülle in den Garten |
Frühling ist auch Bärlauchzeit: Lecker auf Butterbrot, im Rührei oder in Öl eingelegt |
Ein Löwenzahn-Herz als verspielte Deko und rechts die filigrane Wüsten-Petersilie in zartem Gelb |
Als die Corona-Pandemie anfing und wir den ersten Lockdown hatten, da meinte es das Wetter noch gut mit uns. Wir waren viel mit den Rädern in der Natur unterwegs. Das Zuhause bleiben war noch neu und ungewohnt, in Haus und Garten gab es immer noch genug zu tun. Allmählich wird es trist, nach über einem Jahr fehlt uns Vieles. Reisen, Freunde treffen, Einkaufsbummel, Biergärten ... ach das war schön. Aber was soll's, so ist das Leben, wir machen das Beste daraus. Die Umgebung hat auch ganz viel zu bieten. Wir waren zum Beispiel unter der Woche mal hier an der Ruine Rodenstein. Sie ist bei Fränkisch-Crumbach im Odenwaldkreis zu finden.
Eine beeindruckende Festungsanlage |
Es gibt viele Sagen um den Rodensteiner, auch als Schnellertsgeist bekannt. Wahrscheinlich ein unerklärliches akustisches Phänomen, ließ an ein Geisterheer glauben, das als Warnung vor Kriegen und Katastrophen lärmend hier durch die Wälder zog. Vom Wanderparkplatz Rodenstein führt ein schöner Spazierweg hin zu der Burgruine.
Die sagenumwobene Burgruine Rodenstein |
Alte Ruinenmauern umgeben von Wald |
Unterwegs zur Ruine kann man das Gemurmel von fließendem Wasser hören und die Geräuschkulisse wird immer lauter, je näher man dem romantischen kleinen Bachlauf kommt. Die bemoosten Steine laden an warmen Tagen zu einer kleinen Zwischenrast ein.
Wildromantischer Bachlauf am Rodenstein |
Der Wanderweg an der Burgruine |
Das Felsenmeer in der nahegelegenen Gemeinde Lautertal ist als Ausflugsziel sehr beliebt, jedoch wird derzeit wegen der Corona-Pandemie und der großen Zahl an Ausflüglern von Besuchen abgeraten. Felsig ist es aber auch in den umliegenden Wäldern, wie hier am Rodenstein. Läuft man den Waldweg vom Wanderparkplatz kommend an der Burgruine vorbei noch ein Stück weiter, ist nach etwa zehn Gehminuten der Fallbach-Wasserfall zu entdecken. Mit einer Höhe von etwa vier Metern, ein echtes Wander-Highlight. Ein paar Tage zuvor während der starken Frostperiode war der teils gefrorene Wasserfall ein Publikumsmagnet. Es waren beeindruckende Bilder davon im Internet zu sehen. Uns war dann aber der Besucherandrang an diesen Tagen zu viel, was schon das Fahrzeugaufkommen am Parkplatz erkennen lies. Und so sind wir unverrichteter Dinge wieder umgekehrt. Schon eine Woche später unter normalen Wetterbedingungen ist man dann nur noch wenigen Wanderern begegnet.
Die fallenden Wasser am Rodenstein |
Aus Fränkisch Crumbach kommend, kann man auf dem Weg zum Wanderparkplatz schon das Gewimmel am Himmel sehen. Am Holunderhof ist die Gleitschirmschule Erlau zu finden. Wenn der Wind gut steht, ist hier richtig was los und es ist interessant den Drachenfliegern (mit Abstand) bei den Starts und Landungen zuzuschauen. Also wem während des Lockdowns oder auch sonst die Decke zu Hause auf den Kopf fällt, Wanderschuhe anziehen und losmarschieren. Es gibt doch so viel zu entdecken in der Umgebung. Hier und eigentlich überall. Und wenn auch die Biergärten noch geschlossen haben, ein Picknick ist doch immer möglich. Macht das Beste daraus, bleibt gesund und habt trotz allem eine gute Zeit.
Ein Himmel voller Gleitschirmflieger |
Vorfrühlingssonne über meinem Heimatort |
Wenn die Tage wieder länger und sonniger werden, dann zeigen sich auch schnell die ersten kleinen Zwiebelblümchen. Für mich stehen da Winterlinge und Schneeglöckchen an allererster Stelle. Selbst wenn hier und da noch Schnee liegt, die unermüdlichen Frühblüher schreckt das nicht ab. Mit den Jahren werden die Blütenteppiche im Garten immer größer, denn die kleinen Zwiebelchen sind anspruchslos und vermehren sich bereitwillig. Jahr für Jahr ist es immer wieder eine Freude, wenn die zierlichen Blüten das Ende des Winters einläuten.
Fröhlich lachen uns die ersten Winterlinge entgegen |
Vom Schneefall überrascht |
Eine romantische Schneeglöcken-Wiese |
Das Schneeglöckchen ist Insektenfreundlich und absolut winterfest |
Wenn man genügend Winterlinge oder Schneeglöckchen im Garten hat, dann kann man sich natürlich diese Vorfrühlingsfreude auch in's Haus holen. In Miniväschen oder kleinen Gläsern, zaubern die anmutig zarten Blümchen gute Laune auf den Tisch. Winzig kleine Sträußchen zwar, aber es sind ja oft die kleinen Dinge im Leben, die uns glücklich machen.
Mini-Blumen-Arrangement |
Blümchenzauber am Frühstückstisch |
Schneeglöckchen mit Rosmarin und einer Feder dekoriert (rechts im Hintergrund die Begonie Black Fang) |
Es lohnt sich auch die Blüten mal bewusst ganz nahe zu betrachten. Das sind nämlich richtig kleine Schönheiten, die sich wunderbar für die Makrofotografie eignen. Das macht wirklich Spaß. Auf die Idee haben mich aber erst diese Bilder einer lieben Bekannten gebracht, sie hatte den Blick für's Detail.
Die Schönheit entdecken |
Man sollte ja die Weidenkätzchen den Hummeln und Bienen überlassen. Von einem abgebrochenen Ast, der in Kürze entsorgt werden würde, habe ich dann aber doch ein paar kleine Zweige mitgenommen. Es ist also eine Besonderheit und ich weiß mein Sträußchen zu schätzen. Draußen in der Natur haben die Blütenstände mancherorts inzwischen schon ihre gelbe Farbe angenommen. Ab etwa Anfang März summt und brummt es dann rund um die Kätzchenweide, denn sie ist eine beliebte Nektarquelle. Schön, wenn man eine im Garten hat und das Frühlingsspektakel ganz nah miterleben kann.
Weidekätzchen im Februar |
Ebenfalls ein Star im Winter und Vorfrühling ist die Christrose. Eine Gartenzierpflanze, die von Dezember bis April blüht. Man kennt sie unter verschiedenen Namen wie Schneerose, Winterrose, Lenzrose, Helleborus niger oder schwarze Nieswurz. In Töpfen und winterlichen Arrangements kommt sie erst so richtig zur Geltung. Und auch hier lohnt ein genauer Blick, auf diese wunderschönen Blüten.
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Besonders schön, die Helleborus-Blüte in tief dunklem Purpurrot *) |
Winterarrangement in Zinkwannen, mit der weißen Christrose *) |
Helleborus Schneerosen*) als Schwimmblüten |