Die Rotweinstadt am Untermain
Klingenberg im unterfränkischen Kreis Miltenberg ist als Ausflugsziel hauptsächlich durch die Ruine Clingenburg und deren Festspiele bekannt. Aber das Weinbaustädtchen am Main hat noch viel mehr zu bieten. Neben zahlreichen Häckerwirtschaften und einer reizenden Altstadt, gibt es z.B. auch einen kleinen Rosengarten, der gerne für romantische Trauungen, Empfänge und Serenaden genutzt wird.
Ruine Clingenburg und der kleine Rosengarten im Ortskern |
Blick auf Klingenberg und den Main |
Ausblick auf Rebenhänge und den Odenwald
Durch die steilen Weinbauterrassen führt ein ziemlich eben bleibender Wege mit herrlicher Weitsicht. Tischgruppen, Ruhebänke und zwei Aussichtspavillions laden zu Rast und Picknick ein. Am sogenannten terroir f Punkt Pavillion findet wohl sonst im Rahmen von Führungen auch ein Weinausschank statt. Es könnte sein, dass der während der Corona-Zeit aber geschlossen bleibt. Für mich war es auch so, ein toller Ort mit traumhaftem Fernblick.
Aussichts-Wandern |
Rast im Weinberg |
Klingenberg, das Maintal und ganz links oben im Bild die Clingenburg |
Ein Wald voller essbarer Kastanien
Esskastanien in ihrer stacheligen Hülle |
Der Info-Flyer und Holz-Kunst am Lehrpfad |
Wanderfreuden mit Ausblick
Aussichtsturm Klingenberg und Blick in's Maintal |
Belohnung für fleißige Sammler
Kastanien sammeln beim Herbst-Ausflug |
Maronen-Kuchen (ohne Mehl - glutenfrei)
Zutaten
400 g frische Kastanien geschält und gekocht
(alternativ 350 g vorgekocht vakuumierte Esskastanien aus dem Handel)
4 Eier
160 g Brauner Zucker
100 g Butter
100 g geriebene Mandeln
Etwas Zitronenabrieb
Evtl. 150 g dunkle Schokolade
Zubereitung
*Text enthält WERBUNG
Die frischen Esskastanien kreuzförmig einschneiden, 20 Minuten in Wasser kochen und abgekühlt im Mixer pürieren. Die vakuumiert im Handel erhältlichen Esskastanien* könnt ihr ohne Vorkochen direkt verwenden.
Die Eier trennen und das Eiweiß mit einem Teil des Zuckers steif schlagen. Dann die Butter mit dem restlichen Zucker und dem Eigelb schaumig rühren. Kastanienmasse, die geriebenen Mandeln und den Zitronenabrieb zugeben und zuletzt den Eischnee unterheben. Wer mag, kann noch Schokostückchen hineingeben.
Den Teig in eine gefettete Springform (26cm Durchmesser) füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen.
Der Maronenkuchen bleibt lange saftig frisch und schmeckt am nächsten Tag, sogar noch besser. Entweder nur mit etwas Puderzucker, aber auch mit einer Creme- oder Sahnefüllung sehr, sehr lecker.
Kein Geheimtipp
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Ich verlinke diesen Beitrag zu Nova und ihrem Beitrag mit T in die neue Woche
Liebe Monika,
AntwortenLöschenwie toll ist das denn ?! Das muss ich mir unbedingt merken, auch wenn wir es wahrscheinlich heuer nicht mehr schaffen werden, aber nächstes Jahr muss ich da unbedingt hin, schon alleine der Ausblick ist es wert, wie schön sich der Main da entlang schlängelt, das ist ein Genuss für die Augen und die Seele und wenn man dann noch solche Leckereien aufsammeln kann wird es auch ein Genuss für den Bauch :-))), herrlich!!
Herzliche Wochenendgrüße
Kerstin und Helga
Toll dass du uns mitgenommen hast. Das ist eine schöne Wanderung und würde mir auch sehr gefallen. Wie auch Kerstin schon schreibt ist alleine der Ausblick es wert dort hinzugehen, und wenn man dann auch noch sitzen und voll genießen kann ist es doppelt schön. Danke dir dass du damit und mit dem T mit dabei bist. Freue ich mich drüber.
AntwortenLöschenKastanien würde ich allerdings "nur" zum basteln aufsammeln. Ich bin kein grosser Fan von Esskastanien wie sie auch hier dann geröstet angeboten werden. Allerdings so einen Kuchen habe ich noch nie probiert, von daher vielleicht mal nachmachen.
Wünsche dir noch einen schönen Tag und sende viele Grüsse rüber
N☼va