Freitag, 31. Mai 2019

Holz und Glas kombiniert


Hier wurde ein formschönes Stück Holz mit bunten Glassteinen verziert und auf einen Schweißdraht gesteckt,  der übrigens mit der Zeit ruhig rostig werden darf. Ob im Kleinformat als Gartenstecker im Beet oder etwas größer als sogenannte Gartenstele, die Kobination aus Holz und Glas ist auf jeden Fall ein Blickfang.

Der abgebildete Gartenstecker, wurde von Vera Gold gefertigt. Ich hatte sie über Dawanda aufgetan, leider gibt es diese Plattform aber nicht mehr.

Wer sowas gerne selbst machen möchte, findet im Anschluß hier eine Beschreibung der Arbeitsschritte, die Bezugsquellen für das benötigte Material und evtl. notwendiges Werkzeug.



Gartenkunst aus Holz und Glas selbermachen

Text enthält WERBUNG *Amazon-Partnerlinks 

Sucht Euch zunächst ein schönes Stück Holz. Treibholz ist für solche Vorhaben besonders gut geeignet, also Augen auf im nächsten Sommerurlaub. Aber auch Wurzelholz oder alte Balken lassen sich prima zu  Deko-Objekten verarbeiten. Um das Holzelement im Garten aufstellen zu können, müssen wir von unten ein Loch hineinbohren, um es auf eine Eisenstange stecken zu können. Je nach Größe des Kunstwerks, muss diese Stange entsprechend stark im Durchmesser sein. Für einen Gartenstecker reicht der oben schon genannte *Schweißdraht. Für Gartenstelen sollten es dann ein bzw. evtl. auch zwei sogenannter *Moniereisen sein. Diese Rundstahleisen gibt es in unterschiedlichen Stärken und Längen in Baustoffhandlungen zu kaufen bzw. über Amazon zu bestellen.


Auf Standfestigkeit achten

Damit so eine Stele sicher und fest steht, sollte man die Eisenstange ca. 50 cm tief in den Boden einschlagen.  Das muss natürlich bei der Gesamtlänge der Stahleisen berücksichtigt werden. Ich würde zunächst den geeigneten Ort im Garten wählen, wo das selbstgemachte Kunstobjekt später hin soll und die Stangen dort bereits in den Boden stecken. Natürlich kann man das Holzstück schon mal provisorisch aufsetzen, um zu sehen wie es aussehen wird. Sind wir mit dem Standort zufrieden, können die Eisen als Fußanker dann eingehauen werden.

Der kreative Teil der Gestaltung

Nun wird's künstlerisch. Die vorhandenen Glaselemente müssen in das Holz eingelassen werden. Legt sie Euch erstmal zurecht, so wie es Euch gefällt und zeichnet es mit einem Bleistift an. Glasmurmeln, wie oben im Bild, lassen sich dabei am einfachsten verarbeiten. Es reicht ein dickes Loch zu bohren und die Glasteile einzukleben. Bei großen runden Formen kann auch ein Rundlochbohrer von Vorteil sein. Schwieriger wird es bei größeren Objekte, dann muss mit einer Stichsäge gearbeitet werden. Man bohrt sich zuerst ein Loch mit einem dicken Holzbohrer, durch das das Sägeblatt der Stichsäge passen muss. Mit letztgenannter kann es dann losgehen, man sägt vorsichtig die entsprechend vorgezeichneten Formen aus um später *Buntglas einzusetzen.


Vielfältiges Glasdesign in Form und Farbe

Murmeln, *Muggelsteine oder Glasnuggets gibt es in vielen Farbvarianten zu kaufen und sind wohl für den Beginner die beste Wahl. Wer sich an schwierigere Glasformen herantraut, wird einen Glasschneider benötigen oder man läßt sich die Formen beim Glaser vor Ort zuschneiden. Die Glaselemente mit Holzleim einkleben und das so gestaltet Dekoobjekt auf die im Boden eingeschlagenen Eisenstangen aufstecken.



2 Kommentare:

  1. Liebe Monika,

    danke für den Artikel. :-)
    Wie ich sehe, hast Du das mit dem Profil hinbekommen. Danke.

    Liebe Grüße,
    Vera

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  2. Wow, eine sehr schöne Idee solche Glaszuschnitte und Holz zu kombinieren. Passt perfekt in den Garten. :)

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